Leitbild
Unsere Schule trägt den Namen eines bedeutenden Pädagogen: Johann Amos Comenius. Seine Forderung nach einer grundlegenden, das Wesentliche erfassenden Allgemeinbildung für alle, nach bildungspolitischer Chancengleichheit für Mädchen, 
sozial Schwache und geistig Zurückgebliebene, die Prinzipien der Anschauung und Selbsttätigkeit, der Erziehung zum Gebrauch der eigenen Vernunft, seine Vorstellung einer lebensnahen freundlichen Schule und der gewaltfreien Erziehung, sind bis zum heutigen Tag gültig, ebenso seine Erziehungsziele, die Erziehung des Menschen zur Menschlichkeit und die dadurch entstehende Weltverbesserung.
Seine Lernprinzipien haben auch in einer modernen Grundschule der Gegenwart noch Gültigkeit:
LERNEN durch Tun
Wir wollen den Kindern unserer Grundschule die Lerninhalte handlungsorientiert vermitteln. Es sollen alle Inhalte mit Kopf, Herz und Hand gelernt werden.
ANSCHAUUNG vor sprachlicher Vermittlung
Kinder lernen durch konkretes Ansehen von Dingen und aus Erlebnissen heraus. Das ist der Ausgang für das schulische Lernen.
MUTTERSPRACHE vor Fremdsprache
Gute Kenntnisse der deutschen Sprache sind ein zentraler Aspekt aller schulischen Bildung.
Die Kinder sollen im Lesen und Schreiben Erfolge haben können und diese Kulturgüter beherrschen können.
Nur so haben die Kinder eine gute Chance für ihre Zukunft. Erst danach kommt die Sprachbildung im Bereich der ersten Fremdsprache.
BEISPIEL (Vorbild) vor Worte
Alle Mitarbeiter wollen den Kindern unsere Werte und Normen durch ein gutes Vorbild vorleben. Dies betrifft beispielweise den Bereich, Konflikte gewaltfrei lösen zu können, eine gewaltfreie Sprache zu pflegen, ein ordentliches Äußeres zu haben, pünktlich zu sein, alle Unterlagen in Ordnung zu haben, … Das Ziel ist es, dass die Kinder im Verlauf Ihres Schullebens immer mehr selbst zu einem Vorbild für andere werden.
